Uschi Motte, Bildhauerin

 

Sie studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, Philosophie an der Universität Düsseldorf (mit den Abschlüssen Meisterschüler; 1. und 2. Staatsexamen) und Architektur in London an der Architectural Association und am Royal College of Art (M.A.).

Sie erhielt Jahresstipendien des British Council und des DAAD, Arbeitsstipendien der Stiftung Kunst und Kultur NRW, des Kunstfonds Bonn und wurde mit dem Villa Romana- Kunstpreis ausgezeichnet.
Neben Ausstellungstätigkeiten stellt Uschi Motte Auftragsarbeiten für den öffentlichen Raum her, u.a. für die Deutsche Bank AG.

In unterschiedlichsten Materialqualitäten, die die Struktur des Ausgangsobjektes im Raum erahnen lassen, geht Uschi Motte dem Urgedanken der Bewegung im Raum nach. Sie entwirft offene Raumstrukturen, die in ihrer körperlichen Präsenz fragmentarische Elemente zusammenfügen. So verweben sich Malerei, Zeichnung, Fotografie und Skulptur zu einer klaren und archaisch anmutenden Formensprache.
Indem sie aus dem Bereich der Architektur hervortreten, bilden ihre skulpturalen Konstellationen Orte und stellen den Raum her für die Begegnung mit eigentlich Flüchtigem und Ungewissem, für Berührung und Nähe zu Momenten menschlichen Seins.

Uschi Motte lebt und arbeitet in Düsseldorf
und im Bergischen Land.

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